ST-Computer
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Stunt Car Racer bekommt eine STE-Version (11.09.2021 - 00:12 Uhr)

Geoff Crammonds Stunt Car Racer gehört sicher zu den originellsten Rennspielen überhaupt. Die zwei Autos sind auf einer meterhohen Strecke unterwegs. Nach damaligen Maßstäben war sowohl die Bildrate als auch die Grafik (ausgefüllte Vektorgrafik) in Ordnung. Per Null-Modem-Kabel können zwei Computer verbunden werden, was zumindest mit der ST- und Amiga-Version auch systemübergreifend funktioniert. Trotz des Erfolgs blieb das Spiel ohne Nachfolger und die damaligen 16-Bit-Fassungen blieben die technisch besten Versionen des Spiels.

Jonathan Thomas (Lotus STE) fragt sich, ob sich dieses Spiel mit den Hardware-Funktionen des STE weiter verbessern ließe, also beispielsweise die Nutzung des Blitters zum schnelleren Zeichnen der Polygone. Sollte Stunt Car Racer eine ähnliche Qualitätsarbeit werden wie Lotus STE, dürfen sich ST(E)-Zocker auf ein Update mit vielen kleinen und großen Verbesserungen freuen.

(mj)

Stunt Car Racer STE Github

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Songbird kauft ein (12.12.2019 - 21:39 Uhr)

Lynx- und Jaguar-Besitzer kennen Songbird bereits als eine Firma, die fertig entwickelte, aber unveröffentlichte Spiele kaufte und schließlich doch noch veröffentlichte. Zudem hat die Firma auch neu entwickelte Spiele für die beiden Raubkatzen im Angebot. Nun betritt die Firma aber Neuland: Sie hat einige Rechte an bekannten Lynx- und Jaguar-Spielen erworben, wie Songbird auf AtariAge bekannt gab.
Dazu gehören alle Spiele von HandMade Software mit Ausnahme von Kasumi Ninja. HandMade hatte diverse Spiele für Atari entwickelt, darunter Awesome Golf, Battlezone 2000, Dracula The Undead und Malibu Bikini Volleyball. Außerdem gehören nun Gordo 106 (Tenth Planet Software), Super Skweek (Loriciel) und Othello (Harry Dodgson) zu Songbird. Mit Battlemorph von Attention to Detail hat Songbird auch noch eine hochwertige Jaguar-Marke erworben.
Othello und Loopz (HandMade Software) wurden bereits von Songbird vertrieben. Kurzfristige Pläne für die restlichen Spiele existieren nicht, Songbird besitzt auch nicht die Quelltexte zu den Spielen. Bei Battlezone (Rechte liegen mittlerweile bei Rebellion) und Skweek (Loriciel) gilt die Lizenz für ältere Atari-Systeme, beziehungsweise die Lynx-Version.

(mj)

Songbird Productions

HypView/hcp aktualisiert (11.12.2019 - 21:37 Uhr)

Thorsten Otto hat seine eigene Version der ST-Guide-Alternative HypView und des Hypertext-Compilers aktualisiert. HypView ist kompatibel mit den HYP-Dateien von ST-Guide, einem beliebtem Format (nicht nur) für die Hilfe-Funktion diverser Programme. Ottos Version basiert auf dem HypView des FreeMint-Projekts, bietet aber einige interessante Ergänzungen. Beispielsweise sind die beiden Programme auch für andere Plattformen wie Windows 32/64 Bit und Linux verfügbar – damit verfügen diese Betriebssysteme wieder über einen aktuellen HYP-Viewer und -Compiler.
Auf der Atari-Seite soll HypView nun auch unter Single-TOS arbeiten – ein Kurztest mit TOS 1.62 misslang allerdings, während der Start unter EmuTOS klappte, aber die Icons nicht richtig dargestellt wurden. Mit 678 KB Programmgröße ist HypView allerdings ohnehin mehr für Multitasking-Systeme sinnvoll, die in der Regel auch mehr RAM zur Verfügung haben (ST-Guide: 44 KB). Zum Paket gehören nützliche Tools wie Refcheck. Für macOS stehen derzeit nur Kommandozeilen-Apps zur Verfügung, am Viewer wird noch gearbeitet.

http://tho-otto.de/downloads.html

(mj)

Heron: 4MB-RAM-Erweiterung für STs (16.10.2019 - 07:27 Uhr)

Ein erfreulicher Trend der letzten Jahre sind die Hardware-Erweiterungen für alle Ataris und Online-Shops, welche diese Erweiterungen anbieten. Lotharek arbeitet an einem echten Klassiker: Die Erweiterung auf 4 MB RAM für alle klassischen ST-Computer. „Heron“ beschreibt er als kostengünstige Erweiterung. Ein RAM-Chip muss entfernt und die Heron-Platine unter dem Shifter-Chip befestigt werden. Anschließend werden die RAM-Chips des Motherboards deaktiviert und die Heron-Platine mit sechs Drähten verbunden. Ein RAM-Upgrade ist durchaus sinnvoll, selbst wenn die meisten ST-Programme sich mit 1 MB RAM zufrieden geben, denn Auto-Ordner-Programme wie NVDI oder Accessories schlucken auch Speicher.

Lotharek scheint indes in letzter Zeit auf den Vogel gekommen: Neben Heron (Reiher) arbeitet er am SRAM-Modul „Sparrow“. Der Spatz wird aber nicht auf dem Atari landen, sondern ist für den C64 gedacht. Ataris Spatz (Projektname des Falcons) bekommt dafür die 14MB-Erweiterung Vulture (Geier). Also Augen auf beim Vogelkauf in Lothareks Shop…

https://lotharek.pl/

(mj)

EmuTOS 0.9.12 (15.10.2019 - 18:51 Uhr)

Das EmuTOS-Team hat Version 0.9.12 des Betriebssystems freigegeben. Mit dem Update unterstützt das BIOS nun den Volksfarben-4000-Adapter und ATI Mach32 Grafikkarten, die IDE-Geräte-Erkennung wurde optimiert und ein Fehler in Supexec() ist behoben worden, der zu Abstürzen bei Klapauzius-gepatchten Spielen führte. Weiter an TOS 2.0x angenähert hat sich der EmuDesk, der nun den freien Speicher anzeigt, ein Drucker-Icon zum bequemen Drucken anbieten und die Funktionstastenbelegung zeigt. Niederländisch ist als neue EmuTOS-Sprache hinzugekommen. Bei der Vampire-Karte und dem Standalone-Gerät liest EmuTOS nun auch von SD-Karte.

Die 0.9.12 hätte auch als 1.0 erscheinen können, dieser Schritt wurde zumindest diskutiert. Voraussichtlich wird der Sprung auf die 1.0 erfolgen, wenn EmuTOS alle Funktionen des TOS 2.0x bietet, auch wenn EmuTOS insbesondere bei der Hardware-Unterstützung schon deutlich weiter ist als TOS.

(mj)

EmuTOS

RMAC 2.0.0 (04.09.2019 - 20:18 Uhr)

Großes Update für den Makro-Assembler RMAC, der ursprünglich von Atari selbst geschrieben und von Subqmod und Reboot weiterentwickelt wurde. Zielgruppe sind Entwickler, die hauptsächlich in Assembler schreiben, statt nur für zeitintensive Subroutinen auf die Sprache zurückzugreifen. In de Version 2.0.0 unterstützt RMAC den DSP 56001 (Ausgabe von LOD und P56), den Object Processor des Jaguars, 32-Bit-CPUs ab dem 68020 aufwärts, die beiden FPUs 68881 und 68882 und die PMMU 68851. Der RMAC-Quelltext ist frei, vorkompilierte Binaries gibt es für macOS und Windows.

http://virtualjaguar.kicks-ass.net/builds/

(mj)

Standard-Benchmarks für den ST (23.02.2019 - 09:39 Uhr)

Benchmarks dürfen bei keinem Hard- und Software-Test fehlen und auch für den ST gibt es eine Reihe von Benchmarkprogrammen - die bekanntesten dürften wohl Quick-Index und Gembench sein. Diese beiden Programme sind aber nicht plattformunabhängig. Christian Zeitz hat nun zwei Standardbenchmarks portiert: Coremark und Linpack. Coremark misst hauptsächlich die Leistung der CPU (inkl. Cache) und des RAM-Zugriffs, Linpack konzentriert sich auf die Fließkommaleistung. Linpack benötigt mindestens einen 68030 mit FPU, Coremark läuft auf allen Ataris.

https://forum.atari-home.de/index.php/topic,15024.0.html https://forum.atari-home.de/index.php/topic,15025.0.html

(mj)

Shared-Libs von Thorsten Otto (08.02.2019 - 22:42 Uhr)

Thorsten Otto hat eine ganze Reihe populäre Libraries auf den Atari portiert und stellt diese als Shared Library für MiNT zur Verfügung. Ziel ist, dass Entwickler möglichst einfach von einer statischen auf eine geteilte Library wechseln können. Die Vorteile für Entwickler, die eine solche Library nutzen: Ihre Programme profitieren von jeder Weiterentwicklung der entsprechenden Library. Derzeit bietet Otto folgende Libraries an: libpng 1.6.35, libiconv 1.15 (Konvertierung zwischen verschiedenen Textkodierungen), libjpeg 3d und Zlib 1.2.11 (Komprimierungsroutinen).
Jede Library beinhaltet Header-Dateien für Pure C und gcc, Otto hat außerdem ein Snapshot-Programm entwickelt, welches die Libraries nutzt, um Screenshots neben dem (X)IMG- und TGA-Format auch als PNG und JPEG zu sichern. SnapIt läuft in allen Farbtiefen von 1 bis 32 Bit.

http://tho-otto.de/sharedlibs.php

(mj)

PenguiNet kündigt Rikki & Vikki für VCS7800 an (31.12.2018 - 18:50 Uhr)

2009 erschien Zaku, ein aufwändiger Horizontalshooter für den Lynx, der sich technisch mit den anderen Lynx-Spielen mühelos messen kann. Neben Alpine Games ist es sicher das optisch aufwändigste Homebrew-Spiel für Ataris Handheld. Fans hofften natürlich auf das nächste Projekt von PenguiNet, doch dieses wird nicht für den Lynx erscheinen, sondern für das VCS7800. Wie in Zaku stecken auch in Rikki & Vikki Jahre an Entwicklungsarbeit. Extra für diesen Action-Puzzle-Hybrid wurde ein eigener VCS-Emulator geschrieben. Gleich sechs Welten mit 100 Rätseln warten auf die Protagonisten, zwei Spieler dürfen gemeinsam ran. Die Grafik wirkt dank der Verwendung der hohen VCS-Auflösung besonders scharf, insgesamt hat das Modul eine Größe von sechs Megabit (750 KB).

Die VCS-Version soll am 14. Januar erscheinen, über Steam gibt es bereits eine Windows-Version, die optisch dem VCS-Spiel entspricht.

http://www.penguinet.net/Games/Rikki_Vikki/index.php

(mj)

Osterei: Jeff Minter Classics mit Gridrunner (02.04.2018 - 09:27 Uhr)

Jeff Minter Classics, die Portierung der ST-Spiele Llamatron 2112 und Revenge of the Mutant Camels, hat zwei Spiele auf dem Modul, richtig? Falsch, denn die ganze Zeit befand sich noch ein drittes Spiel auf dem Modul, Gridrunner. Die Existenz dieses Spiels auf dem Modul wurde zum 1. April enthüllt, es handelt sich um ein klassisches Software-„Easter Egg“. Eigentlich hätte es aber schon früher gefunden werden können, denn der Satz, mit dem es freigeschaltet wird, ist in der Anleitung farblich hervorgehoben. Die Produktseite des Moduls im AtariAge Store wurde inzwischen aktualisiert. Gridrunner unterstützt neben dem Jagpad auch ST- und Amiga-Mäuse.

Die Ankündigung fällt mit den jüngsten Entwicklungen bei Llamasoft zusammen: Minter arbeitet an einer neuen Spiele-Engine, welche ihm die Portierung seiner nicht mehr erhältlichen iOS-Spiele erleichtern soll. Gridrunner wurde auf Minters YouTube-Kanal gezeigt – in 120 fps und VR. Die neue Engine ist für PC, PS4 und Xbox gedacht.

https://atariage.com/store/index.php?l=product_detail&p=1109

(mj)

Tempest 4000: Steam-Seite online, PS4-Version ab morgen (27.03.2018 - 19:56 Uhr)

Nach Tempest 2000 (Jaguar) und 3000 (Nuon) kommt der nächste Tempest-Refresh: Tempest 4000 soll diesen Frühling laut der Steam-Seite für Windows-PCs erscheinen. Programmiert wird das Spiel erneut von Llamasoft, Publisher ist Atari. Minimal-Systemanforderung ist ein Intel Core i3 mit 3,3 GHz, 4 GB RAM, Intel HD Graphics 4600, Windows 7 64 Bit und 2 GB auf der Festplatte. Das Spiel unterstützt Steam Achievements und Leaderboards, sowie Gamepads am PC.

Von Sony Europe wurde ein Release-Termin für die digitale PlayStation-4-Version angekündigt: Ab dem 28.3. soll Tempest 4000 erhältlich sein. Außer für PS4 und Windows ist T4K auch für die Xbox One geplant.

http://store.steampowered.com/app/688140/Tempest_4000/

(mj)

Bello Basic – neues Spiele-Basic für den Falcon (26.03.2018 - 20:23 Uhr)

Der Atari Jaguar hat bis auf den 68k-Prozessor und den erweiterten Joystick-Ports keine gemeinsame Hardware-Basis mit der ST-Familie. Doch ein neues Basic verspricht eine Brücke zu schlagen zwischen Jaguar und Falcon: Bello Basic. Bello Basic ist Raptor Basic+, aber mit Anpassungen und Modifikationen für Ataris 16/32-Bit-Plattform. Als Teaser hat Entwickler ggn ein Video von bexa64n, einem 64KB-Spiel, welches auf einem 64x64 Pixel kleinen Spielfeld abläuft. Jaguar- und Falcon-Version basieren auf dem selben Quelltext.

Das ausgewachsene Bexagon wird etwas mehr Pixel bewegen. Wem das Spiel bekannt vorkommt: Es handelt sich um eine Umsetzung des Smartphone-Spiels Hexagon. Laut ggn gibt es noch viel zu tun an Bello Basic, insbesondere weil die Jaguar-Hardware über leistungsfähige Spezial-Chips verfügt und im Gegensatz zum Falcon ganz auf Spiele ausgerichtet ist.

https://demozoo.org/productions/184999/

(mj)

Atari kündigt das „Atari VCS“ an (21.03.2018 - 19:11 Uhr)

An das Design der alten VCS-Konsole angelehnt war sie schon, nun bekommt die Ataribox, ein Mittelklasse-Linux-PC, auch einen dementsprechenden Namen: Atari VCS. Der Namenswechsel wurde zur GDC in San Francisco verkündet, die Gelegenheit, in Sachen technischer Daten oder auch nur angekündigter Spiele konkret zu werden, nahm Atari jedoch nicht wahr. Zu der Konsole gehören zwei Controller: Ein klassischer Joystick mit einer Feuertaste und ein XBox-ähnliches Pad.

Nachdem eine ursprünglich geplante Crowdfounding-Kampagne abgesagt wurde, soll nun im April ein Datum für Vorbestellungen angekündigt (!) werden. Atari verspricht „klassische Atari-Spiele“, „heiße Indie-Spiele“ und ein offenes Linux. Problematisch für diejenigen, die das Gerät nicht alleine wegen der Optik oder dem Atari-Logo kaufen, dürfte sein, dass es sowohl die alten Atari-Spiele, als auch alle Spiele unabhängiger Entwickler längst für alle anderen Konsolen gibt.

http://ataribox.com/

(mj)

MagiC + MagiC Mac werden Open Source (12.03.2018 - 20:50 Uhr)

AtariX war nur der Auftakt, Programmierer Andreas Kromke will offenbar seine gesamte Atari-Vergangenheit via GitHub aufarbeiten. Aktuell sind bereits die Quelltexte zu mehreren MagiC-Begleitprogrammen wie MGSearch sowie dem Desktop MagXDesk online. Im Readme kündigt Kromke jedoch an, alle Quelltexte offen zu legen. Dies bedeutet im Einzelnen: KAOS (TOS-Patch), Mag!X/MagiC Atari, MagiCMac (OS 9/68k Macs) und MagiCMac X (OS X/PPC-Macs).

MagiC war das dominierende Betriebssystem für den Atari in den 90ern und war auch auf den kleinen Ataris performant. Für Bewegung im Atari-Markt sorgte die von Apple unterstützte Portierung auf den Mac: Nun eigneten sich auch Mac-Computer und -Klone für sauber geschriebene ST-Software. Die ST-Computer nahm als Reaktion darauf Apple-Computer und -Software 1995 in ihre Berichterstattung auf, was allerdings die Leser spaltete. Der Vertrieb Application Systems Heidelberg verkauft MagiC Mac X noch immer.

Historisch interessant wird aber auch KAOS: Der Patch für TOS 1.04 enthielt etliche Modifikationen und mit KaosDesk einen neuen Desktop. Software-Entwickler sahen sich erstmals mit Anwendern konfrontiert, die kein Original-TOS einsetzten. Rechtliche Schritte unternahm Atari nicht gegen KAOS, in einigen Beschleunigerkarten kam auch ein mit KAOS gepaschtes TOS zum Einsatz.

https://gitlab.com/AndreasK/Atari-Mac-MagiC-Sources/tree/master/

(mj)

Stunt Car Racer für Jaguar und XL/XE (07.03.2018 - 22:36 Uhr)

Stunt Car Racer von Geoff Crammond gehörte zu den ungewöhnlicheren Rennspielen für den Atari ST: Auf einer meterhohen Rennstrecke wurde gegen den Computer oder via Null-Modem-Kabel gegen einen menschlichen Gegner gefahren. Das Spiel erschien seinerzeit für die populären 8- und 16-Bit-Plattformen.

Nun wurde das Spiel fast zeitgleich für zwei weitere Atari-Systeme angekündigt. Die XL/XE-Version basiert auf der C64-Version und wurde von AtariAge-Mitgliedern Fandal und Irgendwer portiert. Im Vergleich zur Commodore-Version wurde die Bildrate verbessert, Musik und Soundeffekte hinzugefügt und ein QR-Code-Generator (!) für Online-High-Scores hinzugefügt. Das Spiel ist mit PAL- und NTSC-Systemen kompatibel und kann über http://a8.fandal.cz/detail.php?files_id=7541 heruntergeladen werden. Mindestvoraussetzung ist ein 8-Bit-Atari mit 128 KB RAM.

Die Jaguar-Version stammt natürlich von CyranoJ. Sein Port nimmt die ST-Version als Basis, Jaguar-Besitzer können aufgrund der schnelleren Jaguar-CPU (14 vs. 8 MHz) mit flüssigerer 3D-Grafik rechnen.

(mj)

AtariX - neuer (alter) ST-Emulator für macOS (05.03.2018 - 22:50 Uhr)

1995 erschien MagiCMac für 68k-Macs und veränderte die Atari-Landschaft. War der ST in den 80ern und frühen 90ern der bessere (günstigere) Mac, wurde MagiCMac für viele ST-Besitzer zu einer interessanten Alternative - gerade weil Apple einige Maschinen im Angebot hatte, für die es bei Atari kein Äquivalent gab. Die Entwicklung ging schließlich weiter, noch heute verkauft ASH MagiC Mac X für 180 (!) Euro – allerdings läuft es nicht mit Mac OS X 10.7 (aktuell ist macOS 10.13). Andreas Kromke arbeitete weiter an einem neuen Atari-Emulator und gab den AtariX genannten Emulator auf Anfrage weiter.

Nun hat er sich entschlossen, den Emulator öffentlich über gitlab zu verteilen. Wie MMX ist AtariX als MagiC-Maschine gedacht, verwendet aber statt eines in Assembler kodierten Kerns den portablen Musashi-Emulator. Nachgeahmt wird eine 68020 CPU, es gibt Zugriff auf das ganze Mac-Dateisystem.

https://gitlab.com/AndreasK/AtariX

(mj)

Geneva und NeoDesk 4 ab sofort Freeware (13.02.2018 - 19:16 Uhr)

Es ist soweit: Nachdem der Quelltext erfolgreich wiederhergestellt werden konnte, hat Programmierer Dan Wilga seinen alternativen Desktop NeoDesk und das Multitasking-Betriebssystem Geneva als Freeware freigegeben. Der Quelltext soll in den kommenden Monaten folgen.

Beide Programme gehören mit zum Besten, was der Atari-Softwaremarkt zu bieten hatte. NeoDesk gehörte wie Gemini zu den ersten Desktop-Alternativen und bietet eine ähnliche Funktionsvielfalt wie Jinnee. Das Multitasking-Betriebssystem Geneva, welches in Deutschland kaum Verbreitung fand, bot schon vor MultiTOS Multitasking auf dem Atari und mit abreißbaren Menüs eine Funktion, die sonst kein anderes Programm bietet.

Beide Programme litten in Deutschland an wechselnden Vertriebspartnern, speziell Geneva (Test in ST-Computer 11/98) tauchte nur selten in der Fachpresse auf. Geneva eignet sich ähnlich wie MagiC auch für 68000er STs. (via tuxie/atari-home.de)

http://www4.pair.com/gribnif/

(mj)

Super Sazai Da für ST, STE und Falcon veröffentlicht (10.02.2018 - 00:03 Uhr)

Templeton ist wieder da und der Coder hat sich nach Crash Time Plumber wieder ausgiebig in der Videospielgeschichte bedient: Das Action-Spiel Super Sazai Da bietet ein Best of der Videospielcharaktere aus den 80er bis 90er Jahren als Gegner. Erstmals vorgestellt wurde das Spiel auf der Silly Venture 2017, nun sind die zwei Versionen veröffentlicht worden. Die ST/E-Version benötigt den Blitter, läuft also auf dem Mega ST und STE. Die Falcon-Version bietet einen echten Soundtrack als MP2, bessere Partikel-Effekte und mehr Animationen. Optional kann das Spiel auch mit Tastatur oder JagPad gesteuert werden, VGA-Bildschirme werden unterstützt und es kann zwischen 50 und 60 Hz umgeschaltet werden.

Einen Test des Spiels finden Sie in der nächsten ST-Computer.

https://demozoo.org/productions/180943/

(mj)

Sinclair QL bekommt einen Nachfolger: Q68 (10.02.2018 - 00:02 Uhr)

Für Sinclair war der QL ein teurer Flop, doch obwohl nur etwa 300000 Stück des 8/32-Bit Computers verkauft wurden, gibt es bis heute eine eingeschworene Fan-Gemeinde, die zunächst den ST als QL-Ersatz nutzte und schließlich eigene Hardware-Klone entwickelte. Ergebnis waren der Q40 und Q60, quasi der Milan der QL-Welt. Peter Graf, Designer dieser Systeme, hat im September 2017 ein Update seines QL-Klons angekündigt: Der Q68 ist klein (8x10cm), bietet aber eine 68000er kompatible CPU mit 40 MHz, 32 MB RAM, zwei SDHC-Slots, PS/2-Anschluss für Maus und Tastatur, Stereo-Sound, Ethernet und VGA-Anschluss. Die Grafikfähigkeiten des Winzlings sind erstaunlich, der Q68 unterstützt nicht nur die QL-Auflösungen (256x256 und 512x256), sondern kann bis zu 1024x512 bei 65536 Farbtönen darstellen. Als Betriebssystem wird SMSQ/E eingesetzt, eine Weiterentwicklung des QL-Betriebssystems.

https://dilwyn2.wordpress.com/2017/09/02/q68-advance-notice/

(mj)

VCS7800-Erweiterung 7800XM wird ausgeliefert (05.02.2018 - 00:24 Uhr)


Gut acht Jahre ist es her, dass das 7800XM angekündigt wurde. Lange sah es nicht gut aus für das Projekt: Hardware-Entwickler sprangen ab oder waren nicht erreichbar und schließlich mussten auch noch Fehler in der bisher umfangreichsten Erweiterung für Ataris 7800 beseitigt werden. Mehrere der Vorbesteller, die bereits ihr 7800XM bezahlt hatten, sprangen ab und verkauften ihren Platz auf der Vorbestellerliste, da nicht abzusehen war, ob die Hardware-Erweiterung überhaupt noch erscheinen würde. Doch jetzt gibt es Neues vom Projekt.

Nun sollen die Vorbestellungen aber ausgeliefert werden, die ersten Exemplare sollen bald die Vorbesteller erreichen. Sobald alle 180 vorbestellten Geräte ausgeliefert wurden, wird Vendel mit Albert Yarusso daran arbeiten, dass das 7800XM regulär über den AtariAge Store gekauft werden kann. Die Hardware-Erweiterung wird auf den Cartridge-Slot des 7800 gesteckt, alle bisherigen 2600- und 7800-Spiele sollen wie gewohnt laufen. In dem Gehäuse steckt diverse Hardware, welche die Möglichkeiten der Konsole erweitern: High-Score-Speicherung, 128 KB RAM, SIO-Port, POKEY- und Yamaha YM2151 Soundchip. Für das 7800XM waren einige Spiele in Entwicklung, der größte Teil davon auch kompatibel mit Konsolen ohne die Erweiterung. Einige dieser Spiele, darunter das im letzten Jahr erschienene Super Circus AtariAge, waren ursprünglich für das XM gedacht, wurden aber nachträglich mit einem Steckplatz für den Pokey-Chip ausgestattet.

http://atariage.com/forums/topic/273865-happy-new-year-xm-shipping-this-month/

(mj)

Piko Interactive erwirbt Rechte an 60 Spielen von Atari SA (03.01.2018 - 12:19 Uhr)

Auf AtariAge hat Piko Interactive bekannt gegeben, die Rechte an 60 Spielen von Atari SA erworben zu haben. Diese Spiele könnten damit auf den Jaguar portiert werden – vermutlich dient dann wieder die ST-Version als Grundlage. Atari SA besitzt die Rechte an den meisten Atari-Arcadetiteln vor 1984, Infogrames-Spielen, sowie Titeln, die von Studios entwickelt wurden, die Infogrames einst aufkaufte. Viele dieser Marken und Firmen gab Infogrames/Atari jedoch später ab. Auf Wikipedia ist eine Liste mit Spielen, an denen Atari SA noch die Rechte hält – dabei ist zu beachten, dass die Portierung von Spielen ohne ST-Version (z.B. Eric the Unready, Rollercoaster Tycoon) deutlich aufwändiger ist.

Im Gegensatz zu bisherigen Releases sollen zukünftige Jaguar-Module nicht mehr in Handarbeit gefertigt werden. Piko Interactive hofft so, die Zahl der Veröffentlichungen zu erhöhen. Für 2018 sind vier Spiele geplant.

http://atariage.com/forums/topic/273818-new-year-new-jaguar-games/

(mj)

Free Pascal jetzt auch mit AES/VDI-Bindings (25.12.2017 - 12:10 Uhr)

Der Compiler Free Pascal wird allmählich zu einer ernstzunehmenden Programmiersprache für die TOS-Plattform: Karoly Balogh hat kurz vor Jahresschluss den Compiler um AES/VDI-Bindings zur Entwicklung von GEM-Programmen ergänzt. Als Demo-Programme gibt es einen rotierenden 3D-Würfel im GEM-Fenster und eine Form_alert-Demo. Standard-Ataris dürften von Free Pascal allerdings überfordert sein, es wird empfohlen, auf einer anderen Plattform - z.B. Linux - für Atari zu kompilieren.

http://build.alb42.de/fpcbin/

(mj)

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